Schienentherapie - Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)
Als craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) bezeichnet man Fehlregulationen der Muskel- oder Kiefergelenkfunktion. Diese Erkrankung kann eine Reihe von Beschwerden mit sich bringen, wodurch Sie für Betroffene meist nur schwer zu erkennen ist, da sie nicht direkt mit den Kiefergelenken in Verbindung gebracht wird. Zu den Symptomen und Folgen einer solchen Kieferfehlstellung zählen unter anderem:
- Zähneknirschen (Bruxismus)
- Kiefergelenksknacken
- Kopfschmerzen und Migräne
- Ohrenschmerzen
- Schnarchen
- Muskelverspannungen im Nacken
- Rückenschmerzen
- Tinnitus
Ursachen einer CMD
… die Zähne zusammenbeißen und durch …
Jeder kennt diese Redensart und es steckt natürlich viel Wahres drin.
Grundsätzlich berühren sich aber unsere Zähne kaum, außer in ‚Ausnahmesituationen‘, wie z.B. dem stressbedingten Knirschen (Bruxismus).
Ebenso können fehlende Zähne und nicht korrekt angefertigter Zahnersatz eine CMD auslösen – es kommt zu Überbelastungen und letztlich dann auch zu Schmerzen, oftmals mit Beeinträchtigungen im gesamten Bewegungsapparat.
Funktionsanalyse
Fehlstellungen von Kiefer und Zähnen werden mittels klinischer, manueller und instrumenteller Funktionsanalyse (FAL) visuell erfasst. So erkennen wir, ob Sie unter einer CMD leiden und können notwendige Behandlungsschritte einleiten, die Ihnen bei der Linderung Ihrer Beschwerden helfen.
Therapie
Eine Behandlungsmöglichkeit stellt die sogenannte ‚Aufbissschiene‘ dar, die individuell für jeden Patienten gefertigt wird. Sie entlastet die Kaumuskulatur und kann dabei helfen, Ihre Kiefergelenke in die richtige Position zu bringen. Welche Behandlungsmöglichkeit für Sie in Frage kommt wird anhand der CMD-Diagnose festgestellt.
Unterstützend arbeiten wir eng mit Fachkräften der Physiotherapie und Osteopathie zusammen.
Sie befürchten unter CMD zu leiden?
Vereinbaren Sie einen Termin und lassen Sie sich von uns beraten. Wir helfen Ihnen gerne weiter.